E.R. Eddison: Der Wurm Ouroboros

Krieg ist entbrannt im Lande Merkurien. Auf der einen Seite steht der grausame König Gorice von Hexenland mit seinen Heerscharen, geführt von den gewaltigsten Strategen, welche die Welt je gesehen hat. Auf der anderen Seite stehen die Fürsten von Dämonenland, stolz und kühn und frei. Nur wenn einer von ihnen den Fuß auf den Gipfel des höchsten aller Berge setzt, von dem kein Sterblicher je zurückgekehrt ist, dann vermag er ein Mittel zu finden, dem mächtigen Feind zu trotzen. Denn Gorice umgibt ein altes, düsteres Geheimnis, das ihn fortleben lässt von Geschlecht zu Geschlecht. Und da ihm solch zeitloses Leben eigen ist, trägt jener König einen Ring in der Form des Wurms Ouroboros, des Drachen, der seinen eigenen Schweif verschlingt …

Mit einem ausführlichen Nachwort des Übersetzers.

„Ein völlig für sich stehendes, originelles Werk der Literatur (…) und für meinen Geschmack der Höhepunkt dieser ganzen Untergattung der phantastischen Literatur.“ 
—Franz Rottensteiner, The Fantasy Book.

E.R. Eddison: Styrbjörn der Starke

E. R. Eddisons klassischer Saga-Roman Styrbjörn der Starke, erstmals im Jahre 1926 erschienen, erzählt die dramatische Geschichte von Styrbjörn Olafsson, dem Erben des schwedischen Throns. Sein Onkel, Erich der Siegreiche, herrscht als König in Uppsala, und er verspricht Styrbjörn die ihm zustehende Hälfte des Reiches, sobald dieser das Mannesalter erreicht hat. Derweil geht Styrbjörn auf Wikingfahrt, um Heldenruhm zu erlangen. Und als Sigrid die Stolze, Erichs Königin, die beiden Recken entzweit, zieht Styrbjörn mit einer gewaltigen Flotte gen Norden, um sein Recht auf die Krone mit dem Schwert einzufordern …

Mit einem Nachwort des Übersetzers, einem umfangreichen Anhang mit Wort- und Sacherklärungen sowie zwei Landkarten.
 
»Ein ausgezeichneter historisch-fantastischer Roman, der den Abenteuern seines mächtigen Helden in den skandinavischen Königreichen und unter den Jomswikingern des Ostseeraums folgt.«
—L. Sprague De Camp, Literary Swordsmen and Sorcerers.

Edgar Rice Burroughs: Der sechste Kontinent

Fünfhundert Meilen unter der Erdoberfläche liegt eine fantastische, zeitlose Welt des ewigen Tageslichts, eine Welt prähistorischer Bestien und Urvölker - Pellucidar. Pellucidar ist eine Welt, die sich buchstäblich innerhalb der unseren befindet, ein Ort, an dem sich der Horizont nach oben krümmt und mit dem Himmel verschmilzt. Hier steht die Zeit still, denn Pellucidar wird von einer Miniatursonne erhellt, die niemals untergeht, sondern bewegungslos am Himmel schwebt. Überall verstreut in dieser wilden, prähistorischen Wildnis existieren Gemeinschaften misstrauischer Menschen - und die Städte der Reptilien, der hochentwickelten Mahars. David Innes und Abner Perry dringen ein in diese geheimnisvolle Hohlwelt. Ihrer Entdeckung von Pellucidar folgt ein Kampf, der die menschlichen Gemeinschaften vereinen und die Mahars stürzen soll …

Mit einer Landkarte von Pellucidar.
 
Der Roman Der sechste Kontinent wurde erstmals im Jahre 1914 veröffentlicht – und was damals noch als Wissenschaft galt, ist heute Steampunk. Im Apex-Verlag erscheint der Ahnherr aller Hohlwelt-Romane – 1976 verfilmt unter der Regie von Kevin Connor mit Doug McClure, Peter Cushing und Caroline Munro – nach über 100 Jahren als deutsche Erstveröffentlichung.