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Auf dieser Seite sind - mit farbiger Hervorhebung - Tabellen abgebildet, die auf den Innenseiten des Bucheinbands von "Elbisch für Anfänger" abgedruckt sind. In den E-Books sind sie nicht enthalten, weshalb sie hier für alle zur Verfügung gestellt werden. Neu ist die Tabelle der Tengwar von Gondor, wie sie in einem Brief von König Aragorn Elessar an Sam Gamdschie (in Sauron Defeated) für Sindarin verwendet wird.
    Sindarin-Mutationen
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    Tengwar Beleriand

    Dies ist die Schreibweise, die auf dem Westtor von Moria verwendet wurde. Sie stammt aus dem versunkenen Beleriand des Ersten Zeitalters. Zur Zeit der Handlung von Der Herr der Ringe ist sie bereits mehrere tausend Jahre alt.

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    Tengwar Gondor
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    Tengwar-Beispiel

    Der Text entspricht der 3. Fassung des sogenannten "King's Letter", eines Briefs von König Aragorn Elessar an Samweis Gamdschie aus dem später gestrichenen Epilog zu Der Herr der Ringe (abgedruckt in J.R.R. Tolkien, Sauron Defeated).

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    Die Schreibweise von Gondor unterscheidet zwischen Tengwar, den eigentlichen »Buchstaben«, und Tehtar, Zusatzzeichen, die darüber- oder daruntergesetzt werden. Konsonanten werden durch Tengwar, Vokale durch Tehtar wiedergegeben.

    In dieser Schreibweise steht ein Tehta
    über dem jeweils folgenden Tengwa. Bei Gleitvokalen wie ae, ai, ei und ui wird das e bzw. i als Halbvokal zu den Konsonanten gezählt und durch ein eigenes Tengwa wiedergegeben
    Falls kein passendes Tengwa vorhanden ist, wird ein Träger, ein Zeichen ohne Lautwert, eingefügt.

    Tehtar sind in Blau wiedergegeben, das Zeichen für ›folgendes w‹ in Grün, Träger in Grau.
    Buchstabenkombinationen in der Umschrift, die in der Elbenschrift durch ein einziges Tengwa wiedergegeben werden, werden durch eine Klammer zusammengehalten. Buchstaben, die durch einen waagerechten Strich als Zusatzzeichen (vorangehendes
    m, n und n[g] sowie bei Doppel-l ) markiert sind, sind in der Umschrift unterstrichen. Das l in "Edhel-harn" ist stimmlos und wird darum mit dem Zeichen für "lh" geschrieben.

    Zu einer Übersetzung des Textes siehe DAS GROSSE ELBISCH-BUCH.